Freitag, 17. April 2015

Hausanschlüsse Teil VIII: "Schon" fast fertig...

Ein Update zur unendlichen Geschichte "Hausanschlüsse" (s.a. Teil I, II, III, IV, V, VI, VII).

Die Gasleitung wurde inzwischen immerhin verlegt, so dass der Schalter für die Rollläden erreichbar ist. Damit ist jetzt endlich alles fertig - bis auf eine ungeklärte Frage: Heute habe ich einfach versucht zu klären, ob ein Anschluss mit Wasserleitung über dem Stromanschluss - so wie auf dem Foto zu sehen - möglich ist oder aber geändert werden muss.

11.4.15 - Aktueller Stand der Anschlüsse im HWR

Als Laie denke ich, dass Wasser besser nicht über dem Stromkasten verlaufen sollte...

Im Vorfeld habe ich bereits mit dem Bauleiter gesprochen, der beim Klempner nachgefragt hat. Grundsätzliche Bedenken gab es zu der Verlegeweise nicht. Außerdem habe ich mit einem Fachmann für Bauplanung gesprochen, der seine Bedenken geäußert hatte, ohne aber eine verbindliche Vorschrift nennen zu können.

Heute habe ich mich dann an den Wasserverband als Ansprechpartner für den Wasseranschluss gewandt. Der zuständige Monteur ist derzeit leider nicht erreichbar. Eine freundliche Dame erklärte mir, dass es im Zweifelsfall ein Problem des Stromanbieters sein, da schließlich im Schadenfall der Strom zu Problemen führen würde (eine unwiderlegbare Logik)... Den Hinweis, dass der Wasseranschluss ggf. gar nicht so hätte verlegt werden dürfen, habe ich mir verkniffen.

Mein nächster Versuch der Klärung ging zum Monteur, der die Anschlüsse für Strom, Gas und Telekom im Haus montiert hat. Dieser konnte - oder wollte - mir nicht helfen und hat mich an meinen Elektriker oder die Avacon verwiesen.

Da der der Elektriker nicht für die Positionierung des Stromanschlusses verantwortlich ist, habe ich mein Glück bei der Avacon probiert. Und nach ein paar Verbindungen hatte ich endlich jemanden bei der Avacon in Burgwedel der sich des Problems angenommen hat! Montag wird sich jetzt hoffentlich ein Mitarbeiter bei mir melden, um sich die Situation vor Ort anzuschauen.

Fortsetzung folgt...

Update [23.4.15]

Heute gab es einen Ortstermin mit einem Mitarbeiter der Avacon. Nachdem dem Mitarbeiter erst nur ein "das ist nicht schön" zu entlocken war, gab es dann doch einmal ein klare Aussage: "Das kann nicht so bleiben".

Der Stromhausanschlusskasten kann aber leider nicht so einfach umgesetzt werden. Also gab es die Idee einen senkrechte (und damit platzsparende) Wasserarmatur einzubauen.

Ein Anruf bei Wasserverband Nordhannover später war die Lösung leider sofort wieder vom Tisch: Hier werden grundsätzlich wegen der Wartungsfreundlichkeit nur noch waagerechte Wasserzähler eingesetzt. Lösungansätze in Form von "Kernbohrung" wollte ich aber auch nicht hören...

Am nächsten Montag gibt es jetzt einen Ortstermin mit einem Mitarbeiter vom Wasserverband Nordhannover.

2 Kommentare:

  1. Die Wasserleitung muss noch niemals undicht werden - Kondenzwasser ist ausreichend. Das bildet sich schnell, wenn kaltes Wasser durch ein Rohr in ein warmes Haus kommt.

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  2. Der Hausanschlusskasten hat eine Abdeckung die theoretisch die Tropfen abhalten sollte. Ich traue der Ganzen Konstruktion aber auch nicht. Morgen habe ich deshalb einen Ortstermin mit einem Avacon-Mitarbeiter.

    Fortsetzung folgt...

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