Montag, 3. März 2014

Musterhäuser (Laatzen, Hannover) & Besichtigungen

Hier ein Blogeintrag, den ich an sich schon vor langer Zeit schreiben wollte und der deshalb nicht mehr ganz in die Chronologie passt. Andererseits: Besser spät als nie :-)

Der Programmpunkt "Musterhäuser anschauen" gehört wohl für jeden, der ein Haus plant, zum Standardprogramm. Während solche Besichtigungen für die Planung sehr nützlich sind, um Ideen zu sammeln, so ist die Aussagekraft in Bezug auf die Qualität generell eher gering. Zudem wird natürlich oft das Beste in Bezug auf Ausstattung gezeigt - leider sind damit aber immer Mehrkosten verbunden. Für die Auswahl des Bauträgers sind Musterhäuser letztlich wenig hilfreich - da helfen Dinge wie Leistungsbeschreibungen eher weiter.

Natürlich habe auch ich mir viele Musterhäuser angesehen. Musterhausparks waren da aufgrund der Vielfalt am hilfreichsten. Auch Musterhäusern von Anbietern die nicht (mehr) in Frage kommen können einem natürlich weiterhelfen. In Hannover/Lagenhagen gibt es bspw. die Fertighauswelt bei der auch ein Besuch lohnt, wenn man sich bereits für ein Massivhaus entschieden hat. Von Fischer-Bau habe ich mir die Musterhäuser in Laatzen und in Hannover (Wettbergen) angesehen. Bei dem Musterhaus in Laatzen handelt es sich um ein klassisches 1,5-geschossiges Einfamilienhaus und war deshalb für mich interessanter als das Musterhaus in Hannover, welches eine 2-geschossige Stadtvilla im Passivhausstandard ist.

Interessanter als Musterhäuser sind die Besichtigungen aktueller Bauten. Fischer-Bau bietet solche Besichtigungen in regelmäßigen Abständen an. Hier kann man an einem Tag gerade fertiggestellte Häuser besichtigen. Dadurch bekommt man einen vielfältigeren und realistischeren Eindruck der Häuser und Möglichkeiten als bei den Besuchen eines Musterhauses.

Am interessantesten und aussagekräftigsten ist es natürlich, wenn man sich einmal die Mühe macht und mit mehreren Bewohner neuer Häuser - am besten aus seiner Umgebung - spricht. Hier kann man gezielt nach dem Bauverlauf und Problemen fragen. Zudem sind diese Bauprojekte nicht in irgendeiner Form vorausgewählt, so dass man auch Problemfälle zu Gesicht bekommen kann.




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