Gestern war Bauabnahmen, d.h.das formale Ende des Hausbaus und der Beginn der Gewährleistung.
Die Bauabnahme hat insgesamt fast drei Stunden gedauert. Dabei wurde alle offenen Punkte wie fehlende Leistungen/noch auszuführende Arbeiten sowie Mängel bzw. optische Mängel durchgegangen.
Anwesend waren der Bauleiter, ein TÜV-Gutachter (bei Fischer-Bau Teil des Vertrages) sowie der Bauherr und - als fachliche Unterstützung - ein befreundeter Architekt und Gutachter. Ich kann die Inanspruchnahme einer zusätzlichen Person, die sich besser als man selber mit der gesamten Materie auskennt, nur empfehlen. Man hat so zusätzlich zu dem TÜV-Gutachter immer noch eine weitere kompetente Meinung.
Die meisten Punkte waren unstrittig. Fehlende Dinge wie das Schloss außen am HWR werden selbstverständlich noch korrigiert. Gleiches gilt für Arbeiten wie eine leicht schief sitzende Armatur oder auch ein noch fehlender Anschluss eines Lüftungsrohres.
Manche Dinge lassen sich nachträglich praktisch nicht mehr korrigieren - hierfür gibt es eine Minderung der Vergütung. Ein Beispiel ist eine höhere Aufbauhöhe der Erdgeschossdecke, die später zu einem Problem bei der Treppe führte.
Insgesamt war die Abnahme konstruktiv. Wir konnten uns bei allen Punkten einig werden. Offen geblieben ist (meines Wissens) lediglich eine Frage bzgl. des Holzes bei dem Dachstuhl (Stichwort KVH). Aber auch das lässt sich mit Sicherheit noch final beantworten.
Die verbliebenen Restarbeiten werden noch kurzfristig erledigt.
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